Wie man seine Kunden f.......t + die Deutsche Bahn 2019 [Upgrade]
25.01.2019 Was mir auffällt: Die Tagesschau übernimmt Pressemeldungen mittlerweile völlig ungeprüft? Zum Beispiel die Mitteilung über Preiserhöhungen beim Konzern Deutsche Bahn. Waren/sind die Faktenfinder daran beteiligt gewesen?
Der Gleisbeschicker Deutsche Bahn ist mir Ende 2018 schon einmal unangenehm im Bereich Preiserhöhung aufgefallen. Im Jahr 2019 setzt sich das Ärgererlebnis beim Ticketkauf fort. Ich habe schlagartig Sodbrennen beim Ticketkauf bekommen.
Zwischenbemerkung=Upgrade
By the way: Bis zum heutigen Tag hat der Konzern offensichtlich kein schlüssiges Konzept, wie die irrlichternde Bezahlstrategie auf Vordermann gebracht werden könnte. Seit Dezember 2018 ist das Abbuchungsverfahren [ zum Schutz der Kunden natürlich, nur deswegen ] nur für die echt teuren Tickets zugelassen. Aber für die preiswerten Tickets muss mittels 3-D-Secure Mastercard oder über einen Sofortüberweisungs-Dienstleister gebucht werden. Wer hier Struktur sucht, kann ewig weitersuchen. Er wird nicht fündig werden können. Vielleicht wurde irgendeine Strategie in diesem sensiblen Bereich, dem Bezahlvorgang beim Ticketverkauf, im Berlin-Tower im Luftschutzkeller verbuddelt. Oder wurde der Hilfsangestellte, der die neue Strategie im verschlossenen Handköfferchen zum Safe bringen sollte, gar erschossen?
Ich habe die halbwegs vergleichbaren Daten für Online-Ticketkäufe beim Gleisbeschickerkonzern Deutsche Bahn in einer Tabelle zusammengefasst.
Findet irgend jemand in dieser großen weiten Welt die im Artikel der Tagesschau genannten 1,9 % Preiserhöhung in der unten eingeblendeten Tabelle? Brauche ich neue Linsen? Wenn ich den Durchschnittswert errechne, komme ich auf 26,8 % Aufschlag, bei der Median-Betrachtung lande ich bei 35 %. Was geht hier ab? Wer lügt? Wer hat Kommastellen verschoben?
Och männo.
Reisedatum | Lastschriftdatum | Preis | Reisedatum | Lastschriftdatum | Preis | Aufschlag |
06.02.2019 | 24.01.2019 | 43,30 € | 06.02.2018 | 23.01.2018 | 31,30 | + 38 % |
12.02.2019 | 24.01.2019 | 40,30 € | 08.02.2018 | 23.01.2018 | 29,80 | + 35 % |
14.02.2019 | 24.01.2019 | 40,30 € | 15.02.2018 | 07.02.2018 | 35,80 | + 12 % |
27.02.2019 | 24.01.2019 | 43,30 € | 01.03.2018 | 23.01.2018 | 29,80 | + 38 % |
21.03.2018 | 24.01.2019 | 43,30 € | 27.03.2018 | 27.02.2018 | 38,80 | + 11 % |
Erläuterungen zur Tabelle
Ticketeigenschaft= Hin-/Rückfahrt-Ticket Strecke Koblenz HBf - Düsseldorf HBf
Lastschriftdatum=Buchungstag des jeweiligen Tickets im Online-Buchungscenter der Deutschen Bahn.
Alle Preise inclusive 19 % MWSt.
Alle Tickets mit Bahncard 2. Klasse 25 % gebucht.
Aufschlag in %, nicht auf die Kommastelle genau. Preis 2018 als Basis.
Ich höre die Verantwortlichen für die Preisgestaltung schon fleißig quieken. Ein Auszug aus dem Gequieke:
Die individuelle Auslastung des jeweiligen Zuges auf der benannten Strecke führt zu einem geänderten Preis. Wenn zu wenige Reisende im Zug sind, bekommt kein Reisender eine Rabattleistung, wenn in dem Zusammenhang die Heizungsanlage es nicht mehr schafft, den Zug angenehm zu bewärmen. Wenn zu viele Reisende im Zug sind und deshalb die Klimaanlage verreckt, erhält auch kein Reisender eine Rabattleistung. Ganz im Gegenteil, eigentlich würden wir gerne im fahrenden Zug nachkassieren, denn die Reparatur einer defekten Klimaanlage ist nicht preiswert. Aber, schluchz: Nachkassieren dürfen wir leider, leider nicht.
Den minimal höheren/geringeren Energieaufwand, um einen vollbesetzten/fast-leeren Zug von A nach B zu bringen, können wir als ehrbare Kaufleute nicht für Preisanpassungen heranziehen. Da würden sogar wir im Gesicht rot anlaufen. Nein, nein, so etwas tun selbst wir nicht.
Der Buchungstag zählt, je früher [ das ist der zeitliche Abstand zwischen der Buchung und dem realen Reisetag, gelle ] gebucht wird, desto preisgünstiger fällt der Ticketpreis für den Kunden aus. Behaupten wir einfach mal. Dieser Sachverhalt war zumindestens Anfang 2018 noch feststellbar. Zur genauen Abklärung dieses Sachverhaltes könnten wir einen Antrag beim Bundes-Archivar stellen, damit der uns die Preissystematik aus Anfang 2018 aus den mit Tesa-Film verklebten Pappkisten herauskramt.
Wir als Gleisbeschicker wissen im Voraus niemals, mit welcher halbwegs intakten Lokomotive der entsprechende Zug zum Ziel gebracht werden könnte. Hier ist uns die Transformation der analogen Ereigniswerte ( Lokomotive verreckt, Waggontüren öffnen sich nicht mehr ) in das digitale Steuerungssystem noch nicht gelungen. Mangels analoger Masse ( kaum Lokomotiven, zu wenige ICE, zu wenige Waggons in betriebsfähigem Zustand etc ) haben wir selbst zuweilen das Gefühl, wir befänden uns in einem Spielkasino am Rouletttisch. Tuschel, tuschel, so unter Maturanden: Gäbe es den freundlichen Wladimir Putin nicht, der uns saisonal mit den in Sibirien bewährten Lokomotiven [ welche westliche Unternehmen ihm damals verkauft hatten ] aushelfen würde, wir stünden da wie der Kaiser ohne Unterwäsche.
Wir wissen ebenfalls nicht, wie viele Waggons uns für die Reise mit dem vorgesehenen Zug für die einherströmenden Passagiere zur Verfügung stehen werden.
Wir wissen auch nicht, wie viele Reisende auf Grund der supergünstigen Schnellaktionspreise in einem vorgesehenen Zug reisen und wir müssen gegebenenfalls mit der Bundespolizei für eine erfolgreiche Abfahrt sorgen.
Den von uns abzugeltenden Einsatzpreis der Bundespolizei zur Zwangsräumung eines restlos überfüllten Zuges ( wegen der Sicherheit natürlich !) hat der Gesetzgeber festgelegt und er ist nicht unerheblich.
Hey Fahrgast, verlange nichts Übermenschliches von uns. Wir sind Pfadfinder und wir haben unser Hauptquartier in Berlin. Das sind Belastungen außergewöhnlicher Art! Unser Führungspersonal kommt überwiegend von überall her, nur nicht aus unserem Bereich, dem ÖPNV-Transportwesen. Aus jeder Berufs- und Bildungsecke. Wir leiden schwer. Echt.
Die oben geschilderter Quiekereien haben Ähnlichkeiten mit Meerschweinchengeräuscherzeugungen. Oder etwa nicht?
Jo, jo. Die in der Tabelle oben unterstrichene Datenzeile kommt mir recht merkwürdig vor beim Betrachten des Buchungstages und dem hieraus entstandenen Endpreis. Ein kundenfreundlicher Preis, wie mir scheint. Damals! Im Pleistozän.
Die nächste grandiose Komfortidee des Gleisbeschickers Deutsche Bahn besteht darin, die Konditionen bei einem Ticket mit Hin-/Rückfahrt anders zu gestalten als einzeln gebuchte Tickets bei gleicher Fahrstrecke und identischem Datum.
Bei dem in der obigen Tabelle letzten Reisedatum 21.03.2019 werden 43,30 € am Buchungstag in Rechnung gestellt. Bei getrennter Buchung, also ein Ticket für die Hinfahrt sowie ein Ticket für die Rückfahrt sinkt der Ticketpreis auf 42,65 €. Jetzt sind 65 Cent Differenz wahrlich kein Grund, in hysterisches Weinen oder Kreischen auszubrechen. Aber die Tatsache, dass bei getrenntem Ticketkauf die Rückfahrt ohne Zugbindung (!) erfolgen kann, empfinde ich als seltsames Geschäftsgebaren. So nach dem Motto: Guck doch selber, welche kleinen Raffinessen wir in unser Tarifsystem eingebaut haben. Kicher. Kicher. Verbring einfach viel Zeit auf unserer Buchungsplattform. Wir haben so viele Nettigkeiten [<--- Gemeinheiten ? ] anzubieten.
Fuc%$§"/(k.
Der Aufsichtsrat des Konzerns Deutsche Bahn in seiner Zusammensetzung hier. Bewährtes Personal?
Wer übrigens die Pünktchen in der Artikelüberschrift zwischen dem Buchstaben f und dem abschließenden Buchstaben t nicht schlagartig ergänzen kann, dem möchte ich zur Seite stehen: Es handelt sich um die Buchstaben k , i sowie c, wenn auch nicht in dieser Reihenfolge.
Die Buchstabenreihenfolge bestimmen die Lesenden. Aber Herr Wiedemann, sie verwenden Gendersprache? Immer schön daran denken und superheftig einzusetzen: Gendersprache. Wer das nicht tut, wird gemaßregelt. Alternativ schlicht "verwamst"? Legen wir gemeinsam eine Gedenkviertelstunde für Hannover ein.
Schweigend.
Wo ich auch hingucke: Geisterfahrer/Geisterfahrerinnen/Geister-nimm-eine-der-100-möglichen-Zuweisungen.
Niemand bleibt verschont. Das neue Funker-ABC, welches angeblich die Schweden erzürnt. Näheres hinter dem Screenshot.
So vieles gruselt vor sich hin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sapsan
https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Maerkte/suche,t=russische-bahn-kauft-neue-lokomotiven,did=1655510.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Matura
https://de.bettermarks.com/mathe/mittelwert-durchschnitt/
https://de.bettermarks.com/mathe/mittelwert-median-modus/#StochSBeSMMM.2
https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~jemanden%20verwamsen&bool=relevanz&suchspalte%5B%5D=rart_ou
https://www.youtube.com/watch?v=rMIKXEz27Ww
https://www.euroeyes.de/multifokallinsen/
http://www.danisch.de/blog/2019/01/22/hannover-heisst-jetzt-hannovende/#more-26933
https://www.wuv.de/agenturen/neues_funker_abc_provoziert_konservative_schweden
https://www.sueddeutsche.de/panorama/hannover-sprache-gender-1.4299969
https://www.bahnmops.de/373-desorganisierte-schlichtheit-im-fuehrungskader-mit-12-buchstaben
http://faktenfinder.tagesschau.de/
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahnpreise-115.html
https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/aufsichtsrat-1187670
https://www.rennie.de/hilfe/stress/
Tags: Bahnunwesen, BildungsMurmeln