rte frankreich energie 2023

Energiehaushalt Frankreich 16.03.2023  - Ein Klick auf die Graphik führt zur stundenaktuellen Auswertung

Wenn das europäische Trafohäuschen [ EuGH ] kurzgeschlossen wird, bebt Digitalien vor sich hin.........[Upgrade 19.10.2020]


Vorweg die Information für meine Sprachkritiker: Das generische Maskulinum erfüllt für mich im Gegensatz zur Geschlechtergerechten Sprache alle Kriterien flüssiger Kommunikation und beinhaltet keinerlei Schlechtbehandlung/Herabsetzung/Ausschließung erwiesener biologischer oder behaupteter sozialisierter [Ergänzung 01-2021: sozialer ? ] Geschlechter. Ich bin ein optimistischer und felsenfest auf die stetige Verfestigung der Rationalität bauender Mitmensch. Bei mir werden alle Mitmenschen angesprochen, wenn ich das generische Maskulinum einsetze. Auf die Abgründe der gesprochenen Sprache im Framing geschlechtergerechter Sprache möchte ich heute nicht eingehen. Darauf habe ich einfach keinen Bock, ich bin in den 50-er Jahren des vorigen Jahrhunderts geboren worden. Mein Wille, jeden geldverteilenden Mainstream ohne gesellschaftlich nachvollziehbaren Mehrwert mitzumachen, ist zugegebenermaßen eingeschränkt. Den Themenkomplex Gender bearbeiten Autoren hier sowieso scharfzüngiger und tiefgründiger als ich es je könnte. 

14.02.2020 Der Europäische Gerichtshof hat 2019 gewichtige Feststellungen getroffen, die für den technischen Ablauf bei den Einwilligungskriterien der Webseitenbesucher im Zusammenhang mit dem Einsatz von Cookies gelten werden. By the way: Digitale Cookies haben mitnichten einen Bezug zur Teebeilage beim Schwätzkränzchen von Oma Lina. Definitiv sind das hier keine digitalen Cookies.

Digitale Cookies werden beim Aufruf einer Webseite vom Server des entfernten Betreibers zum anfordernden Rechner des Webseitenbesuchers "rübergeschmissen", um dann vermutet fröhlich-stillschweigend, ja geradezu lümmelhaft-keck, auf dem jeweiligen Datenträger (Festplatte oder SSD) des Computernutzers herumzulungern. Cookies sind mächtig ausharrungsfähige digitale Wesen. Cookies sind mit Zeitstempeln versehene digitale Kleinstlebewesen [ vulgo= digitale Textdateien ], welche von sicherheitsbewussten World-Wide-Web-Nutzern nach klaren Regeln behandelt werden. Eine wunderschöne Erklärung über Cookies findet sich hier.

Wenn sich der unbedarfte Computernutzer im World-Wide-Web herumbewegt und sich gar nicht um "seine" Cookies kümmert, stellen die Cookies durch bloßes Herumliegen auf der Festplatte einen Wert an sich dar und sie warten schlicht darauf, dass irgendeiner von draußen aus dem World-Wide-Web vorbeiwedelt, um die gespeicherten Informationen abzugreifen. Husch, husch, hier kommt der Wedler herbei.

Angeblich werden von den entsprechenden Webseiten nur die "eigenen" Cookies ausgewertet. Möge es so sein wie behauptet, ich glaube schon lange nicht mehr an den Storch und die Babies.

Cookies von Social-Media-Unternehmen wie Facebook werden vom benannten Unternehmen zu jeder sich bietenden Gelegenheit ausgewertet, um daraus ein perfektes Profil des Webseitenbesuchers zu erstellen. Wer bei Social-Media-Unternehmen wie Facebook aktuell eingeloggt ist und in diesem Zustand den ganzen Tag über Webseiten besucht, befüllt die Datenbank des Unternehmens Facebook. Social-Media-Unternehmen aus den USA unterstehen den Weisungen der Homeland-Security, demzufolge erhält diese amerikanische Behörde auf Anforderung hin das durch Tracking [ huch da liegen so nette Cookies herum, es sind so viele, die will ich alle haben ] mit Verlaufsdaten zuvor befüllte Profil des jeweiligen Benutzers wie z.B. eines Facebooknutzers.

Bisher schwebte beim Aufruf einer Webseite im Browser [ Firefox, Chrome, Safari, Vivaldi ] entweder unten oder oben ein Fensterchen herum, in welchen was von Cookies und Datenschutz und hast-du-nicht-gesehen erzählt wurde und irgendwo, meist rechts, gab es eine Schaltfläche, die mit OK beschriftet war. Ob der Webseitenbesucher auf OK geklickt hat oder nicht, war bedeutungslos. Das Fensterchen war halt solange ersichtlich, bis der OK-Schaltknopf geklickert wurde. Dann war das störende Fenster wech. Yeah. Cool. 

Nach den bald überall geltenden Regeln wird, sofern keine weiteren Korrekturen erfolgen, jede Webseite eine Einverständniserklärung vor den eigentlichen Inhalt vorschalten müssen, um den Vorgaben gerecht zu werden. Das war es dann mit wildem Webseiten-Herumkurven. Kühne und ultracoole Webseitenbetreiber ( davon gibt es jede Menge, keine Sorge ) sitzen die Situation derzeit einfach aus. Empfehlungen und ziemlich sicher eintretende Regelungen, die gegenwärtig nicht in Gesetzestexte gehämmert wurden, sind den kühnen und ultracoolen Webseitenbetreibern vorerst schnurzegal. Fast schon verständlich, denn der Webseitenbesucherschwund wird angesichts der Klicki-Bunti-Fensterchen erheblich sein. 

Welches sind die genaueren Empfehlungen/die-nicht-in-deutsches-Gesetzes-Blei-gegossenen Vorgaben?

Ein Dokument des Datenschutzzentrums Schleswig-Holstein mit dem Titel: Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder - Orientierungshilfe der Aufsichtsbehördenfür Anbieter von Telemedien gibt Aufschluss. Die 25 Seiten sind etwas aufwändig zu erfassen, weil es schwer juristisch vor sich hin klingelt. Ich habe den Text von Seite 9 eingebunden:

Hinweis: „Cookie-Banner“ & „Consent-Tools“

Durch eine vorgeschaltete Abfrage beim ersten Aufruf einer Website oder einer Web-App kann u. a. eine wirksame Einwilligung für einwilligungsbedürftige (Fn.: Die Nutzung von Cookies ist nicht per se einwilligungsbedürftig. Entsprechende Banner sollen daher nur eingesetzt werden, wenn tatsächlich eine Einwilligung notwendig ist.) Datenverarbeitungen eingeholt werden. Dabei sind jedoch folgende Anforderungen zu beachten:

Beim erstmaligen Öffnen einer Website erscheint das Banner beispielsweise als eigenes HTML-Element. In der Regel besteht dieses HTML-Element aus einer Übersicht aller einwilligungsbedürftigen Verarbeitungsvorgänge, die unter Nennung der beteiligten Akteure und deren Funktion ausreichend erklärt wird und über ein Auswahlmenü aktiviert werden können. Aktivieren bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Auswahlmöglichkeiten nicht „aktiviert“ voreingestellt sein dürfen. Während das Banner angezeigt wird, werden zunächst alle weitergehenden Skripte einer Website oder einer Web-App, die potenziell Nutzerdaten erfassen, blockiert. Der Zugriff auf Impressum und Datenschutz-erklärung darf durch „Cookie-Banner“ nicht verhindert werden.

Erst wenn der Nutzer seine Einwilligung(en) durch eine aktive Handlung, wie zum Beispiel das Setzen von Häkchen im Banner oder den Klick auf eine Schaltfläche abgegeben hat, darf die einwilligungsbedürftige Datenverarbeitung tatsächlich (durch technische Maßnahmen sichergestellt) stattfinden.
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Zur Erfüllung der Nachweispflichten des Art. 7 Abs. 1 DSGVO ist es gem. Art. 11 Abs. 1 DSGVO nicht erforderlich, dass die Nutzer dazu direkt identifiziert werden. Eine indirekte Identifizierung (vgl. Erwägungsgrund 26) ist ausreichend. Damit die Entscheidung des Nutzers für oder gegen eine Einwilligung bei einem weiteren Aufruf der Website berücksichtigt wird und das Banner nicht erneut erscheint, kann deren Ergebnis auf dem Endgerät des Nutzers ohne Verwendung einer User-ID o. ä. vom Verantwortlichen gespeichert werden. Durch ein solches Verfahren kann der Nachweis einer vorliegenden Einwilligung erbracht werden.
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Da eine Einwilligung widerruflich ist, muss eine entsprechende Möglichkeit zum Widerruf implementiert werden. Der Widerruf muss so einfach möglich sein wie die Erteilung der Einwilligung, Art. 7 Abs. 3 S. 4 DSGVO. Verantwortliche müssen sicherstellen, dass die Einwilligung nicht nur das Setzen von einwilligungsbedürftigen Cookies umfasst, sondern alle einwilligungsbedürftigen Verarbeitungstätigkeiten, wie z.B. Verfahren zur Verfolgung der Nutzer durch Zählpixel oder div. Fingerprinting-Methoden, wenn diese nicht aufgrund einer anderen Rechtsgrundlage zulässig sind.

Jetzt weiß jeder im World-Wide-Web herumkurvende Mitmensch, dass derartige aufploppende, durch keine technische Interaktion automatisch wegschießbare Meldungsfenster mit dem Zwang, irgendwas zu beklicken, überaus nervend sind.

Diejenigen, die sich bei Ihrem Browser die Einstellungen derart konfiguriert haben, dass nach jedem Beenden des Browsers alle Cookies gelöscht werden, sind völlig am "Ar.....geleckt". Jetzt muss der Browser detailliert im Bereich Datenschutz und Sicherheit feingetunt werden, damit die nervenden Meldungsfenster nicht jeden Tag von neuem aufploppen. 

Mein kurzer Realitycheck der letzten Tage zum Thema Cookies und aufploppende Informationsfensterchen führte zu einem bunt gemischten Ergebnis. Während Heise-Online ein Cookiefenster vorschaltet, das an Detailliebe nichts zu wünschen übrig lässt,

 heise cookie consent 2020

 

verwenden die Webseiten von BILD sowie STERN die schlabberigen am unteren Bildschirmrand eingebundenen Infofensterchen, bei denen das Betätigen der Schaltfläche OK keine weiteren Verschlechterungen oder Verbesserungen beim digitalen Surfen hervorruft. Am 13.02.2020 habe ich sogar bei abgeschaltetem Adblock uBlockOrigin beim Aufruf der Webseite STERN bei jedem zweiten Aufruf [ Browser neu gestartet | Browserdaten Cookie etc gelöscht ] noch nicht einmal das schlabberige Infofensterchen unten angezeigt bekommen. 

Die Washington Post zeigt das folgende Cookie-Fensterchen. Eingeschaltet ist das Addon uBlockOrigin im aktuellen Firefox. Die Anforderungen des neuen Cookie-Meldungsfensterchens sind korrekt umgesetzt.

aufruf washintonpost 2020

 

Das Online Magazin DER SPIEGEL verhaspelt sich völlig bei seinem neu gestylten Cookiemeldungsfensterchen. Da geht es nicht weiter, wenn der Webseitennutzer in Firefox das Addon uBlockOrigin installiert und aktiviert hat. Zuerst geht es lässig ab. Das PUR-Abo soll nach Erkenntnissen von hier die "Werbebelästigungen" unterbinden. Mal sehen, wie sich das in Zukunft verhält.

 spiegel cookie sperre 14.02.2020

 

Dann knallt die warnende Meldung hervor. Uuuuuuuh. Wie geil. Um hier weiterzukommen, muss der Webseitenbesucher das Addon uBlockOrigin abschalten. Das allerdings ist echt eine Frechheit.

 

spiegel aufruf cookie sperre teil2

 

Bei abgeschaltetem uBlockOrigin dürfen wir jetzt gemeinsam die Datenlieferanten bei der Webseite DER SPIEGEL im unten abgebildeten Schaubild bewundern. Na, satt gefülltes Fensterchen, nicht wahr? Und jeder dieser Datenlieferanten ist ein nicht zu unterschätzender möglicher Gefährdungswert für den eigenen Computer. Wer weiß schon, wie qualifiziert die externen Datenlieferanten ihre eigenen Netzwerke gegen das Einschleusen von Schadsoftware zu schützen wissen? Ich weiß es nicht.

Aus diesem Grund bleibt ein Adblocker mit erweiterten Einstellungsmöglichkeiten und der Abarbeitung vorgegebener Listen unverzichtbar.

Was will mir der technisch Verantwortliche von der Webseite DER SPIEGEL eigentlich mitteilen, wenn er von mir die Abschaltung des Addons uBlockOrigin als weitere individuelle Zugangssperre verlangt? Welch ein gruselige technische Umsetzung. Hier scheint das Motto gültig zu sein, dass die Inhalte bei SPIEGEL wegen der unverzichtbaren Werbeeinnahmen weit vor dem Individualschutz des Webseitenbesuchers rangieren.

Gruseliges Verhalten. Was geht ab beim selbsternannten Sturmgeschütz der Demokratie?

 spiegel aufruf 13.02.2020

- Graphische Auswertung Netzwerkknoten erstellt mit EtherApe 0.9.16 -

Zum Abschluss stellt sich mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit des erweiterten Cookie-Fensterchens. Welcher Mehrwert ergibt sich aus diesem technischen Verfahren für den World-Wide-Web-Surfer? 

Ich kann keinen Sinn darin erkennen außer der Erfüllung einer Formsache. Unzweifelhaft gilt der Grundsatz: Der informierte und anlässlich der übergebenen Informationen in Verbindung mit seinen zuvor erworbenen Fähigkeiten [ Fähigkeit ungleich Kompetenz ] entscheidungsfähige Bürger ist der gewünschte aufgeklärte Bürger für unsere westliche Gesellschaft.

Übertragen auf die analoge Welt: Was würde mir beim Betreten einer westdeutschen Großstadt die Information helfen, dass dieses oder jenes Wohnviertel möglichst zu meiden ist, da sich selbst die Polizei dort nicht mehr in kleiner Besetzung hintraut. Dann würde ich eben nur in den "sicheren" Vierteln der Stadt herumkurven.

Der Übertrag aus dem analogen Bereich hilft mir im digitalen Bereich überhaupt nicht. Kein einziger World-Wide-Web-Surfer ist in der Lage, selbst bei allen benannten Cookielieferanten im entsprechenden Cookie-Meldungsfensterchen, das Gefahrenpotential vor dem Klick auf das Akzeptieren-Knöpfchens ansatzweise einschätzen zu können. Im Gegensatz zu schnell einzuordnenden statischen und kritischen Stadtteilen einer Stadt ist das World-Wide-Web ein Tummelplatz der volatilen Anbieterszene. Heute super, morgen kriminell? Heute morgen noch mit solider Geschäftsführung, nachmittags schon von einem Hinterhofgeldjunkie aufgekauft und völlig unsolide? Nichts ist auszuschließen.

Dieses Verfahren mit dem Cookie-Meldungsfensterchen der neuesten Bauart unterläuft in meinen Augen die berechtigten Interessen des World-Wide-Web-Surfers und wird im Zweifelsfalle gegen ihn eingesetzt werden: Wie, Sie beklagen sich darüber, dass auf externen Servern Profile über Sie erstellt wurden? Warum beschweren Sie sich? Sie haben doch überall das Akzeptieren-Knöpfchen gedrückt. Was sind Sie denn für ein Hampelwesen? Sie hätten ja überall das Ablehnen-Knöpfchen anklicken können, warum haben Sie das nicht getan? Ach was, Sie haben das getestet und beim Klick auf das Ablehnen-Knöpfchen sind bei dem benannten Modeanbieter die gewünschten Kleider nicht mehr angezeigt worden? Ja was, kaufen Sie halt lokal ein. What you see, is what you get. Heulen Sie gefälligst hier nicht herum.

Wenn Sie bei unserer Webseite, der Webseite der europäischen Union unterwegs sind, dann erhalten Sie vollumfängliche Informationen. Ach, das ist Ihnen zu aufwändig? Na dann.

Weder werden die Entscheidungsgrundlagen verbessert noch die Gesamtsicherheit des World-Wide-Web-Nutzers bzw. seines Computers [ PC, Notebook, Android-Smartphone, Apple-Tablet etc. ] mit diesem EuGH-Cookie-Meldungsfensterchen der neuen Bauart erhöht. Wer jetzt linsenspalterisch veranlagt die Ansicht vertreten sollte, dass bis zum Abklicken der Akzeptieren oder Ablehnen Schaltfläche keinerlei digitale Tentakel höchst schleimiger Datenkraken wirksam werden und alleine dies eine enorme Schutzwirkung für den Webseitenbesucher darstellt, der hat in meinen Augen seinem irdischen Leben bereits abgeschworen und frönt seiner milchig-transparenten Existenz in irgendeiner virtuellen Welt. Bestimmt mit den finanziellen Bezügen aus der hiesigen Realwelt. Etwa aus der Realwelt der Werbungsdatenlieferanten oder aus einem Weltraumgebilde der europäischen Bürokratie?

Wieso überfällt mich im Moment der beunruhigende Gedanke, dass der kontinuierliche Abbau der Polizei in Deutschland irgendwie mit diesem überhöhten Cookie-Formalkram [ = Gedödel? ] der EU  korrelieren könnte? Virtualword wonderful, Realworld fuck you? Werden da etwa die geschminkten Äuglein ganz feste zugedrückt? Die Hauptsache, außen hui? Innen pfui interessiert keinen mehr?

Ach was. Baaaaah. Ist das alles eine nicht nur digitale Schmierenkomödie geworden. Baaaaah. Hau wech.....Schei.......

Nachtrag 16.02.2020 und bei derlei Texten werde ich unleidlich: Zitat aus dem Artikel bei Meedia --> Olaf Peters-Kim, Geschäftsführer des Medienunternehmens Welect, hält dies für die richtige Strategie: „Online-Nutzer sind zunehmend selbstbestimmt im Netz unterwegs und verweigern sich der Daten-Sammelflut. Sie wollen anonym auf Seiten unterwegs sein, bei denen sie nicht wissen, was mit ihren Daten genau passiert. Der Spiegel geht insofern den richtigen Weg, als dass sich Publisher intensiv mit dem Thema Consent auseinandersetzen und neue Formen der Monetarisierung finden müssen”, meint der ehemalige Mediacom-CFO.

Vertreter von digitalen Möchte-Gern-Geschwätzbuden, den oben beschriebenen Begriff "Anonymität" mit frei herumwabernden Inhalten einfach mal so [ die Weizenbiere zuvor haben bestimmt gut geschmeckt ] und nach Lust und Laune neu interpretierend, gehen mir mächtig auf den Zeiger. Wenn der Begriff - Anonymität - völlig verdreht und sachfrei in den Raum gestellt wird, fremdschäme ich mich.

Anonymität in der Lesart bei Wikipedia. Beim Login als PUR-Abo-Benutzer weiß mindestens der Verlag DER SPIEGEL, dass ich jetzt in deren Netzwerkstrukturen/Verlinkungen herumsurfe. Statt von erhöhter Privacy zu reden, schwafelt Herr Olaf Peters-Kim von nicht zutreffender Anonymität. Werbetypengeschwalle?

Pfffh.

Upgrade 15.02.2020: Ich habe mir mal ein paar "Lagerungszeiten" von Cookies näher angeguckt. Um in Firefox detailliertere Auskünfte über Cookies erhalten zu können, wird die kostenfreie Software DBeaver auch für Ubuntu-Nutzer angeboten. Diese Software ist notwendig, da Firefox die Cookies in der Datei <cookies.sqlite> im entsprechenden Firefox-Ordner abspeichert. Mit der Software DBeaver können die Cookies aus dieser Datei ausgelesen werden, sofern Firefox beendet ist. Auf geht es zum Spähen. Die markierte blaue Zeile habe ich mir herausgepickt, da geht es noch vergleichsweise harmlos ab, bezogen auf die Lagerzeit eines Cookies.

 

cookies.sqlite firefox 2020

 

Der oben blau markierte Cookie wird über <script.ioam.de> beim Aufruf einer Webseite wie DER SPIEGEL oder STERN auf den Zielrechner rübergeschossen. Die Erzeugungszeit sowie Ablaufzeit müssen umgerechnet werden, da es Integerwerte sind. Dabei hilft das Online-Tool hier weiter.

 

cookies erstelldatum 2020

 

 

cookies ablaufdatum 2020

 

Beim Aufruf der Webseite des STERN habe ich auch Cookies mit einem Ablaufdatum 11.11.2022 gesichtet. Tolle Dinge, die sich im Untergrund so abspielen. Wer <script.ioam.de> im Browser eingibt, der landet bei diesem Unternehmen.

 

cookie anbieter 2020

 

 

[Upgrade 19.10.2020] An das Gute glauben, das können sich nur noch kleinste Gruppierungen in zum Beispiel entlegenen oder verschwiegenen Bergdörfern ohne jede Internetanbindung vorstellen. Wer seine digitalen Tentakelchen (egal ob shitty-E-Netz oder LTE-Netz mit eingeschaltetem Turbo) ausspreizt, dem zerschießt unser aller gegen das Böse agierende Big-Shooter Google jedes denkbare Sicherheitskonzept im Bereich Cookies, Browser-Finger-Printing über den Haufen. Da glänzt der World-Wide-Web-Surfer mit hochroten Bäckchen im Schatten.

Ob solcher Google-Maßlosigkeit.  Natürlich nur ein Bug. Gaaaaanz bestimmt. Los, zurück zum entlegenen oder verschwiegenen Bergdörfchen ohne jede Internetanbindung. Sofort. Zur Glaubensfestigung.

 

 

 

 

 

 

 

 

https://lapcatsoftware.com/articles/chrome-google.html

https://meedia.de/2020/02/10/neues-pur-abo-digitaler-spiegel-verzichtet-auf-wunsch-ganz-auf-werbung/

https://www.infonline.de/

https://www.epochconverter.com/

https://www.welt.de/politik/deutschland/article136466953/Stellenabbau-schwaecht-Polizei-im-Kampf-gegen-den-Terror.html

https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/der-spiegel-sturmgeschuetz-gegen-die-demokratie/

https://www.kitchenstories.com/de/rezepte/cookies-mit-schokoladenstuckchen

https://europa.eu/european-union/abouteuropa/cookies_de

https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/cookies-funktion-und-aufbau-einfach-erklaert/

https://www.heise.de/newsticker/meldung/DSGVO-Rechtsgrundlagen-und-Funktionsweisen-von-Cookie-Hinweisen-4430026.html

https://www.weltderwunder.de/artikel/woher-kommt-die-idee-dass-der-storch-die-kinder-bringt

https://sciencefiles.org/2015/01/22/was-macht-man-eigentlich-in-gender-studies/?highlight=gender

https://www.washingtonpost.com/gdpr-consent/?next_url=https%3a%2f%2fwww.washingtonpost.com%2f

https://www.spiegel.de/consent-a-?targetUrl=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2F

https://www.dhs.gov/

https://support.mozilla.org/de/kb/cookies-und-website-daten-in-firefox-loschen

https://openjur.de/u/2180608.html

http://www.sprachlog.de/2018/06/09/gendergap-und-gendersternchen-in-der-gesprochenen-sprache/

https://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache

https://www.datenschutzkonferenz-online.de/media/oh/20190405_oh_tmg.pdf

 


Tags: Politwahn, BildungsMurmeln, Browserfingerprinting

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