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Energiehaushalt Frankreich 16.03.2023  - Ein Klick auf die Graphik führt zur stundenaktuellen Auswertung

Google + Werbung - klingeling klingeling - da geht noch was - [Upgrade 17.10.21]

12.10.2021 Wie ich bereits am 04.08.2021 in einem anderen Zusammenhang geschrieben hatte: Die Guten ins Kröpfchen - Die Schlechten ins Töpfchen. Och männo. Natürlich grottenfalsch. Korrektur: Die Guten ins Töpfchen - Die Schlechten ins Kröpfchen.

Google hat bekannt gegeben, wie demnächst das Umfeld für die inserierenden Kunden optimiert wird sowie das Wohlgefühl der im World-Wide-Web herumschlurfenden Kunden sichergestellt wird. Die gigantischen Werbeeinnahmen von Google alleine im Jahr 2020 mit fast 170 Milliarden US-Dollar müssen zur Existenzerhaltung des Konzerns in lukrativ-trockene Zukunftstücher gebracht werden. Schließlich wird alles teurer auf dieser Welt. Aktion ist angesagt.

Wer will freiwillig auf zukünftig sauteure bioelektrische Flugreisen oder russischen Kaviar sowie Bio-Wildlachs (!!) verzichten, nur weil das eigene Einkommen Grenzen setzt? Das will niemand. Da hilft es sehr, das Geschäftsfeld auf mehr Einheitsfront ohne Hinterfragung der Umstände abzustellen. Die Hauptsache, die Emotionen können kochen und Gott sei Dank kann ein gesinnungstäterischer rechter Arm unten bleiben?

Bravo. Sagenhafte Strategie. Wir werfen einen Blick in die Zukunftsgestaltung des Google-Imperiums. Kommen Sie ruhig mit mir. ? Keine Angst, hier können Sie nicht gebissen werden.

Zuerst: Der übersetzte Text des Original-Posts, nachdem ich die Buchstabensuppe durch den Google-Translater geschoben hatte. Sicherheitsscreenshot vom 12.10.2021 16Uhr05

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Aktualisierung unserer Anzeigen- und Monetarisierungsrichtlinien zum Klimawandel

7. Oktober 2021 In enger Zusammenarbeit mit externen Experten überprüfen und aktualisieren wir regelmäßig unsere Anzeigen- und Monetarisierungsrichtlinien, um eine markensichere Umgebung für unsere Werbepartner zu gewährleisten und Nutzer besser vor unzuverlässigen Behauptungen wie gefälschten medizinischen Heilmitteln oder Anti-Impfstoff-Befürwortungen zu schützen.

Die Leugnung des Klimawandels angehen

In den letzten Jahren haben wir von einer wachsenden Zahl unserer Werbe- und Publisher-Partner direkt gehört, die Bedenken hinsichtlich Anzeigen geäußert haben, die neben oder mit falschen Behauptungen zum Klimawandel geschaltet werden. Werbetreibende möchten einfach nicht, dass ihre Anzeigen neben diesen Inhalten erscheinen. Publisher und Creator möchten nicht, dass auf ihren Seiten oder Videos Anzeigen für diese Ansprüche erscheinen.

Aus diesem Grund kündigen wir heute eine neue Monetarisierungsrichtlinie für Google-Werbetreibende, -Publisher und YouTuber an, die Werbung für und die Monetarisierung von Inhalten verbietet, die dem etablierten wissenschaftlichen Konsens über die Existenz und die Ursachen des Klimawandels widersprechen. Dazu gehören Inhalte, die den Klimawandel als Scherz oder Betrug bezeichnen, Behauptungen, die bestreiten, dass langfristige Trends eine Erwärmung des globalen Klimas zeigen, und Behauptungen, die bestreiten, dass Treibhausgasemissionen oder menschliche Aktivitäten zum Klimawandel beitragen.


Bei der Bewertung von Inhalten anhand dieser neuen Richtlinie prüfen wir sorgfältig den Kontext, in dem Ansprüche geltend gemacht werden, und unterscheiden zwischen Inhalten, in denen ein falscher Anspruch als Tatsache angegeben wird, und Inhalten, die über diesen Anspruch berichten oder diesen besprechen. Wir werden auch weiterhin Werbung und Monetarisierung zu anderen klimabezogenen Themen zulassen, darunter öffentliche Debatten zur Klimapolitik, die unterschiedlichen Auswirkungen des Klimawandels, neue Forschungsergebnisse und mehr.

Bei der Erstellung dieser Richtlinie und ihrer Parameter haben wir maßgebliche Quellen zum Thema Klimawissenschaft konsultiert, darunter Experten, die zu den Bewertungsberichten des Zwischenstaatlichen Ausschusses der Vereinten Nationen für Klimaänderungen beigetragen haben. Wie bei vielen unserer Richtlinien verwenden wir eine Kombination aus automatisierten Tools und menschlicher Überprüfung, um diese Richtlinie gegen Verstöße von Publisher-Inhalten, von Google bereitgestellte Anzeigen und YouTube-Videos durchzusetzen, die über das YouTube-Partnerprogramm monetarisiert werden.

Wir werden nächsten Monat mit der Durchsetzung dieser Richtlinie beginnen. Diese neue Richtlinie wird uns nicht nur helfen, die Integrität unseres Werbe-Ökosystems zu stärken, sondern steht auch im Einklang mit der Arbeit, die wir als Unternehmen in den letzten zwei Jahrzehnten geleistet haben, um Nachhaltigkeit zu fördern und dem Klimawandel direkt entgegenzutreten.

Gepostet vom Google Ads-Team

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Der einfachste Weg scheint wieder mal darin zu bestehen, den Mainstream zu bedienen. Nein, nicht nur den Windelmainstream oder den IT-Mainstream. Nein, nein, der überaus profitable Furchtmainstream soll ganz besonders intensiv bedient werden. Das allerschlagende Wir-fürchten-den-heißen-Klimagott-wir-haben-Klimakrise-Gewurschtel wird auf die Zielscheibe des Konzerns Google platziert. Mittig.

Das oberste Ziel bestand bisher darin, dass die Werbekunden keinesfalls durch die vollautomatisierten Werbealgorithmen in eine grottenfalsche Umgebung eingebettet wurden. Den Grundgedanken kann ich nachvollziehen, es schaut nicht wirklich gut aus, wenn inmitten der Schusswaffenvideos bei YouTube [ jaja, YouTube gehört zum Mutterkonzern von Google, der Firma Alphabet ] eine flotte Werbung für Pampers hereinstrullert. Dieses Platzierungsgeschäft hat Google in meiner Wahrnehmung bereits seit langem sehr gut im Griff. Die Beschwerden der inserierenden Kunden dürften sich in Grenzen halten.

Zukünftig werden friedfertig wirkende Allerweltsartikel-Werbungen nach der bisher bereits erfolgreich durchgeführten Abschottung von der Schusswaffenwelt bei YouTube auch nicht mehr neben und um das textliche Umfeld von klimakritischen Berichten herum ausgeliefert. Fein säuberlich werden Pampers-Werbungen zukünftig keinesfalls im Umfeld von Berichten oder Videos von irgendwelchen Klimakrisenkritikern erscheinen. Und was ein Klimakrisenkritiker sein wird, das entscheidet offensichtlich Google mit dem larmoyanten Textgefädel wie oben, ganz in der Art von agierenden Politikern egal welchen Geschlechtes?

Wowh. Sprachliche Biegsamkeit im Statement von Google wie beim Pole Dance? Great.

Ich stelle mir das wie folgt vor: Mit herunterhängenden sabberig-triefenden Lefzen wie bei einem notgeilen dreibeinigen Dobermann werden Google-Call-Center-Agents durch millisekundengenaue Auswertungen [ eine Sekunde besteht aus 1000 Millisekunden ] von Berichten oder Videos aus der Klimakrisenkritikerecke in Echtzeit die konsequenter Umleitung von möglichen Werbeeinheiten vornehmen. Das Ganze wird länderorientiert optimiert werden. Die oben bereits erwähnten notgeilen dreibigen Dobermänner werten garantiert auch diese sülzigen Texte der aktuellen Sondierungsgespräche in der BRD aus. Jene für mich unerträgliche Bürgerkomplettverarschung. In Buchstabenkloaken abgedrückte Inhaltsleere ohne jeden Erkenntniswert und unerklärlicherweise für veröffentlichungswürdig befunden. Diese Granatensülze völligen Bürger-Desinteresses. Ekelhaft.

Zurück von meinem Zornausbruch.

Bestimmt wird es Boni-Zahlungen geben. Nur für die Google-Call-Center-Agents? Für wen noch?

Ich bin gespannt wie ein klimakrisenkritisch agierender Flitzebogen. Sind Sie da draußen auch gespannt auf die nächste Informations-Horizontverengung? Du bist nicht klimakrisenemotionalkonform, dich hauen wir weg, du musst dir die Kohle woanders besorgen. Nicht mit, nicht durch uns. Never. Wir sind begeistert vom Furchtmainstream. Alleine der Pillenverkauf wird uns bereichern. Yeah, alles so easy.

Ja ja, die Gesinnungstäterei blubbt hoch. Die Hauptsache, der große Heringsschwarm paddelt munter durch die Weltmeere. Formal kollisionsbefreit. Naja, bis auf die Fangnetze halt. Aber die dürfen ja. Fangnetze sind zugelassen. Von Netzbehörden. Die dürfen das, die haben einen Gewerbeschein. 

Jesses Maria, jetzt können die rechten Arme der Mitmenschen unten bleiben beim super-mainstreamigen Gesinnungsherumtätern. Täterätä. Taterata. Cooooooool. Wer hätte gedacht, dass jene 1.5 Grad Celsius Erwärmung derart profitabel werden könnten für digitale Konzerne?

[Upgrade 17.10.21] In diesem Zusammenhang wird das von Google propagierte und im Moment nicht allzu aktiv vorangetriebene Ersatzsystem für die Third-Party-Cookieseuche namens FLOC spannend werden. FLOC als Basis für die so heiß geliebte Gruppenbildung/ID-Sortierung/Echokämmerchen im World-Wide-Web? Mal sehen, ob das Projekt jetzt nicht doch wieder vorangetrieben wird.

Die werbefreie Zone bei scholar.google.com macht mir seit Längerem sehr viel Spaß. Mal sehen, ob diese werbefreie Zone dauerhaft erhalten bleiben wird. Das werde ich anhand eines Beispielartikels wie dem hier regelmäßig überprüfen. Ich gehe davon aus, dass diese werbefreie Zone in Bälde höchst einfallsreich monetarisiert wird. Damit würde eine kostenfreie Wissensschnäppchenjagd zu Ende gehen. Schrecklich.[Upgrade]

 

 

 

 

 

https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Sonstiges/20211015_Ergebnis_Sondierungen.pdf

https://www.youtube.com/watch?v=FW_yGu3wsYE

https://www.mdr.de/zeitreise/hitlergruss-112.html

https://www.liftoff-poledance.de/pole-dance/sensual-pole-dance/ 

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/google-alphabet-youtube-zahlen-100.html

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75188/umfrage/werbeumsatz-von-google-seit-2001/

https://support.google.com/google-ads/answer/11221321


Tags: EDV-Seuchen, BildungsMurmeln

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