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Energiehaushalt Frankreich 16.03.2023  - Ein Klick auf die Graphik führt zur stundenaktuellen Auswertung

Windige Geisterpropeller - Schienen-Geisterzug - Deutsche Bahn - November 2022


08.11.2022 Für diejenigen Bürger in Deutschland, die sich noch nie mit den mechanisch-elektrischen Energiewandlungs-Vertretern der deutschen Energiewende, in der Hauptsache jenen Windpropellerchen sowie jenen Solarmodulchen, auseinandergesetzt haben, könnte die unten auf die Neue Zürcher Zeitung verlinkte digitale Erlebnisreise als Erstinformation hilfreich sein. Ich selbst habe lieber mit ungeilen und fast schon öde einhergehenden, jedoch informationsverdichteten Zeilen sowie Spalten ebenso wie Formeln in Excel-Tabellen zu tun.

Suum cuique. Ab und zu überrollt es mich und ich muss ein bisschen herumschlawinern mit meinen restlichen bruchstückhaften Fremdsprachen-Fitzelchen, welche sich seit dem Abitur 1973 langsam, jedoch beständig von den bordeigenen Synapsen entfernen. Heul!

 

nzz windkraft in deutschland november 2022

 

Am Ende der durchscrollbaren Übersicht über das Windpropellercherwesen in der Bundesrepublik Deutschland erstaunte mich die offenherzige Klarheit bei den Kriterien der Datenerhebung. Der unten eingebundene Text lässt mich vermuten, dass insbesondere bei der Umsetzung der deutschen Energiewende das Motto zu gelten scheint/schien: Wir müssen keinen Strukturplan anfertigen. Das wird schon. Irgendwie. Irgendwann. Meinetwegen erst dann, wenn die verantwortlichen Politavatare kurz vor der Einnahme der dauerhaften Horizontallage gekrümmt herumstehen? Also doch: Alles scheiß egal. Die Hauptsache, die eigene Altersversorgung fällt mehr als reichlich aus? Für mich ein weiteres Beispiel für abgestürzte öffentliche Dienstleistung.

 

 nzz windkraft deutschland november 2022

 

 

Auf geht es zu einer weiteren und seit vielen Jahren [ mein Eindruck: seit 2008 ] kontinuierlich abstürzenden Dienstleistung im öffentlichen Sektor. Hier und jetzt geht es zum schienengebundenen Transportwesen. Genau! Meine seit vielen Jahren begleiteten "Schätzchen" aus dem großen Reich der Waggonschubser. Die Deutsche Bahn. Mit Öko-Strom fahrend. So die kecke Behauptung. Auf der beständigen Suche, die im Schienennetz herumliegenden Glasfaserkabel zu vermieten. Im direkten Kontaktbereich für den reisenden Bürger finden sich rot lackierte und schwer schaffige Diesel-Lokomotiven, abgelutschte IC-Reisewaggons, abgeschaffte IC-Bistros, aber bunte und hochsensible ICE-Triebfahrzeuge mit ausgeprägtem Hang zum schnellen Krankenschein/wahlweise Burnout.

Von ganz oben angeordnet sind die zuvor Genannten unterwegs auf  dem steinigen Weg der angestrebten Transformation mit Woky-Zwangsgleichstellungs-Gesellschaftsallüren. Gendersprachzerstörung lässt sich selbst im biederen DB-Magazin auffinden. Wen jucken da noch ausgelutschte Gleise?

Am letzten Wochenende kam ich in den Genuss der ausverkauften Vorstellung von Josef Hader in Köln. HADER ON ICE. Zwei jeweils 60-minütige Auftritte der zuweilen unirdisch anmutenden "Rampensau" Josef Hader, unterbrochen durch eine 30-minütige Pause. Hechel! Wo gibt es Stoff? Hat gut geklappt mit der Getränkeversorgung für die vielen Zuschauer in der Vorstellung. Dies war meine erste Live-Bühnenshow von Herrn Josef Hader. Ich bin noch ganz hin und weg. Genial. Rotzfrech. Kein Political-Correctness-Gedudle. Voll auf die Zwölf. Auch in Richtung Publikum. Sobald die Veranstaltung auf DVD/BluRay erhältlich ist, werde ich meine häusliche Hader-Sammlung vervollständigen.

Die Rückfahrt war geplant mit einem IC-City-Night-Zug. Abfahrt offiziell um 23Uhr53 im Hauptbahnhof Köln. Endbahnhof Zürich. Dazwischen klein und verhärmt der Zielbahnhof Koblenz mit der angekündigten Ankunftszeit 0Uhr47. Let's go. Am Bahngleis wurde der Zug mit einem verlängerten Aufenthalt um 10 Minuten wegen Wartens auf einen ICE, dessen Fahrgäste eventuell noch bis Zürich mitfahren wollten. 10 Minuten? Kein Problem.

Um 0:10 Uhr rumpelte der IC-City-Night-Zug aus dem Kölner Hauptbahnhof. Warum der Zug über die rechte Rheinseite zockelte, war mir nicht klar. Im Bahnhof Bonn-Beuel angekommen, beschlossen sowohl der Zug als auch das Bahn-Personal, sich mit Tarnkappen zu bestücken und stellten ohne erkennbaren Willen, dies den reichlich vorhandenen Fahrgästen mitzuteilen, den rollenden Fahrbetrieb ein und waren auch bei einem fast vollständigen Erkunden über viele Waggons nicht auffindbar.

Rattenscharfe Situation. Immerhin: Die Umluft-/Klima- Anlage zischelte vor sich hin, die Waggoninnenbeleuchtung funktionierte, die Toiletten auch. Mehr aber nicht. Als Insider, der 14 Jahre lang aus beruflichen Gründen pro Woche bis zu drei Mal die Strecke Koblenz - Düsseldorf HBf gefahren ist, weiß ich, dass erst bei völliger Stille im Waggon echte Panik auftreten darf. Völlige Stille bedeutet eigentlich: Die Lokomotive ist verreckt oder aber hat sich ohne die Waggons auf die weitere Reise begeben.

Der Halt in Bonn-Beuel zog sich hin. Gepeilte 50 Minuten lang. Zog der Moment sich hin. Ein Moment zum Innehalten? Der Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits 01Uhr30 war. Die Bahn-App behauptete frech und unermüdlich, dass der Zug bereits um 0Uhr47 in Koblenz angekommen war/ist. Unverdrossen. Das muss diese neudeutsche Transformation sein. In diesem Fall: Eine ungeheuerlich modern anmutende Zeittransformation. By the way: Sind die Informationen in der Bahn-App etwa keine Echtanzeigen oder nur hie und da eine Echtanzeige, ähnlich den bunten Horrormodellierungen, welche ich seit langem beim IPCC und hier beim Thema Klimawandel beobachten darf? Hat die Führungsetage bei der DB einen kuscheligen Kontakt zum Führungsgremium beim IPCC?

Ganz langsam ruckelte der Zug vor sich hin. Er bewegte sich aus dem Bahnhof Bonn-Beuel heraus! Sach'nur. Mit etwas beunruhigenden Waggon-Unterbaugeräuschen. Rumpel. Knarz. Quietsch. Die Ankunft in Koblenz HBf erfolgte um 02Uhr15. Geplante Reisezeit laut Bahnplanung: 54 Minuten. Angenommene Fahrzeit infolge der Verzögerung durch 10-minütiges Warten im HBF Köln: 64 Minuten. Reale Fahr-/Bummel-/Steh- Zeit: 142 Minuten. Derart geile Werte bietet derzeit und weltweit keine Börse im Finanzwesen an. Über-Verdopplung.

Welch ein schwerkranker Laden dieses Unternehmen geworden ist. Mit Steigerungspotential zum nächtlichen Elend hin: Nach dem Einstellen des Fahrbetriebes oben drauf als Leckerli unternehmerischen Vollversagens die Einstellung jeglicher Kommunikation mit den zahlenden Reisenden. Nicht-existente Mitarbeiter. Pardon: Gerade die sprachliche Transformation über dem Gleis lauert unermüdlich und ich müsste eigentlich verschwundene Mitarbeiter*_-:innen schreiben, oder? Jene Gendersprache in meiner Wahrnehmung: Innen pfui. Außen Zwangs-Mainstream ohne jeden Mehrwert.

Welch ein Elend.

 

 

 

 

https://www.ipcc.ch/reports/ 

https://www.hader.at/kabaretts/hader-on-ice/

https://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine

https://www.nzz.ch/visuals/windkraft-in-deutschland-grosse-versprechen-kleine-ertraege-ld.1710681


Tags: Wohlstandsverlust, Politwahn, Messen + Murksen

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